Kurzentschlossen ist Horst Reichel beim CelticMan Triathlon in Borken über die Sprintdistanz an den Start gegangen. Der POWER HORSE Athlet stellte sich nach einer harten und umfangreichen Trainingswoche dem Formtest und zeigte sich nach dem Rennen gleichermaßen zufrieden und erschöpft.

Von der Pause in den Wettkampf-Modus

Nach den beiden Ironman 70.3 Rennen in Italien und Norwegen hatte Horst Reichel erst einmal kurz Luft geholt und sich ein paar Tage von den harten Belastungen erholt. Anfang letzter Woche nahm Reichel das Training wieder auf und blickt bereits zuversichtlich auf die bevorstehenden Wochen, in denen es um die Hawaii Vorbereitung geht. „Ich wollte nach der umfangreichen Trainingswoche nochmals alle Abläufe testen, wie zum Beispiel das Wechseln oder schnelle Anschwimmen,“ erklärt der Ironman 70.3-Sieger seine Entscheidung über die für ihn ungewöhnliche Distanz von 750 Metern Schwimmen, 20 Kilometer Radfahren und fünf Kilometer Laufen zu starten.

Next Stop: Frankfurt City Triathlon

Dass es an diesem Tag keine Zweifel an einem Sieg Reichels gab zeigt auch, dass der Darmstädter seinen Sieg mit Streckenrekord verbuchen konnte, obwohl „ich noch ziemlich platt war von den Vortagen. Es war schon härter als ich es erwartet hätte. Beim Schwimmen konnte ich mich noch nicht absetzen, erst auf dem Rad. Beim Laufen konnte ich es dann nach hause cruisen,“ resümiert der POWER HORSE Athlet und denkt bereits an den nächsten Wettkampf, wenn er mit seinem Kollegen Jan Raphael beim Frankfurt City Triathlon am 4. August über die Kurzdistanz antreten wird.